Unabhängig von der Seifensiederei ist Umweltschutz schon länger ein Thema. Und immer mehr störte mich der immense Plastikmüll. Deshalb ist Nachhaltigkeit ein großer Punkt bei SaaleSeife.
Rohstoffe
Öle und Fette werden ausschließlich aus kontrolliert biologischem Anbau („Bio-Qualität“) gekauft. Bio steht zwar leider nicht automatisch für Qualität. Aber alleine der wesentlich umweltschonendere Anbau ist sehr wertvoll und mir wichtig. Und natürlich wird auch auf die Qualität geachtet.
Tierische Produkte, wie z. B. Fette, werden nicht verwendet.
Duftstoffe
Nach Möglichkeit wird auch hier auf „Bio-Qualität“ geachtet. Insbesondere die ätherischen Öle werden als Bio-Ware gekauft. Bei den Parfümölen ist dies leider (noch) selten möglich. Auch wenn viele Menschen automatisch an Seife riechen, macht der Anteil der Duftstoffe an der Seife glücklicherweise nur einen geringen Prozentsatz aus. Und natürlich werden alle Vorgaben der Kosmetik-Gesetzgebung beachtet und eingehalten.
Farbstoffe
Überwiegend werden Micas eingesetzt. Wie bei vielen anderen Themen gibt es auch hier unterschiedliche Meinungen. Die Entscheidung pro Mica viel deshalb, weil damit bunte Seifen gezaubert werden können, die auch Farbstabil bleiben und lichtecht sind. Selbstverständlich werden auch bei den Mica die rechtlichen Vorgaben eingehalten und alle eingesetzten Farbstoffe sind für Kosmetik zugelassen.
Verpackung
Dieser Punkt kostete mich fast die meisten Nerven. Die Auswahl an Verpackungen ist irrsinnig groß. Die ersten Seifen erhielten eine Banderole aus Papier. Auf dieser waren alle notwendigen Angaben aufgedruckt. Aktuell werden die Banderolen als auch Rechnungen auf Graspapier gedruckt. Für den Versand werden ausschließlich Kartonagen aus recyceltem Altpapier verwendet. Füllmaterial besteht ebenfalls aus Karton. So kann das Verpackungsmaterial gänzlich wiederverwertet werden.
Sofern notwendig werden die Seifen in biologisch abbaubares, lebensmittelechtes Einschlagpapier eingewickelt.
Sonstiges
Auch bei allen weiteren Produkten legt SaaleSeife sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit. Die Visitenkarten wurden bspw. nicht nur auf Recyclingpapier gedruckt. Der Druck erfolgte CO2-neutral mit Bio-Farben.